(pwc) Der Januar und Februar waren nicht gerade preisgünstig. Dafür haben es aber ein paar ganz nette Errungenschaften in die Sammlung geschafft. Neben wirklich massiver Lektüre in Form der ►Box Art Collection, sind ein Game Boy mit VGA-Modding, einige Spiele in OVP und die neue CD von ►TRIAC eingetrudelt. Auch Merchandise ist dabei: die ►Burger Kitchen Tasse und Schlüsselanhänger oder die ►Game Boy Umhängetasche von ZARA.
Unterm Strich würde ich sagen, dass die Auswahl ganz cool ist. Und wieder steigt die Sorge um den immer geringer werdenden freien Platz in den Regalen^^
(pwc) Rhino Ceros wird von einer Schildkröte zur Dschungel-Party eingeladen. Beide machen sich direkt auf, als Rhino am Wegesrand einen großen Haufen Chilischoten entdeckt. Die Warnung der Schildkröte ignoriert er und frisst sich genüsslich satt. Dann passiert was passieren musste: er fängt an Feuer zu spucken!
Jetzt zählt nur noch eines: sehr schnell sehr viel Wasser trinken! Die übrigen Tiere im Dschungel sind voller Sorge, dass er den kompletten Wasservorrat aufbraucht und fassen den Plan, sich ihm in den Weg zu stellen. Einem Nashorn. Einem wildgewordenen Nashorn. Na dann, viel Spaß^^
In Rhino Rumble steuert ihr Rhino durch sechs Welten: Dschungel, Schneelandschaft, die Höhlen, durch die Wüste, in der Stadt und über die Wolken. Die Stadt und die Wolken können aber erst dann betreten werden, wenn ihr vorher alle anderen Welten durchlaufen seid. Jede Welt besteht dabei aus drei Abschnitten.
Die Welten sind jeweils mit eigenen Gefahren bestückt: so begegnet ihr im Dschungel zum Beispiel einem riesigen Affen, der Kokosnüsse auf euch wirft. In der Wüste werden euch Mumien über den Weg laufen, in der Höhle Fledermäuse und Spinnen und in der Schneelandschaft unter anderem Pinguine. Schaut ihr genau hin, erkennt ihr witzige Unterschiede an Rhino: so trägt er einmal eine Sonnenbrille (Wüste) oder eine Kappe (Stadt) oder hat ein schwarzes Cape an (Schneelandschaft).
In jedem Level findet ihr eine bestimmte Anzahl Früchte. Diese geben nicht nur Punkte, sondern sind notwendig, um im Spiel weiter in die Level vorzustoßen. Das Ziel ist in jedem Levelabschnitt den Wasserfall zu finden. Denn Rhino bleibt weiterhin sehr durstig. Dafür müsst ihr öfter auch mal Backtracking in Kauf nehmen.
Richtig genial ist die unglaublich schnelle Bewegungsfähigkeit von Rhino. Im Prinzip haben wir es hier mit einem schier unaufhaltsamen Panzer zu tun der ganz nebenbei Feuer spucken kann. Diese Mächtigkeit ist kaum gefährdet, denn auch wenn das Spiel keine Continues bietet, so finden sich immer mal wieder Extraleben. Außerdem erhaltet ihr nach jedem Abschnitt ein Passwort.
Vorsichtig solltet ihr allerdings in der Höhle sein – denn dort gibt es Abgründe, die ins Bodenlose führen. Auch die Schneelandschaft ist gefährlich: der Bremsweg auf spiegelglatter Oberfläche ist gewaltig.
Rhino Rumble ist ein nettes Spiel für zwischendurch, ohne besonders hervorzustechen. Es ist total witzig, mal ein wildes und feuerspuckendes Nashorn zu steuern. Der geniale Soundtrack von Jeroen Tel ist absolut hörenswert.
(pwc) Die Cute Demo für den Game Boy Color aus dem Jahre 2018 macht ihrem Namen alle Ehre: die ganze Aufmachung ist bunt, süß gepixelt und mit guter Laune Musik unterlegt. Ganze 4 Minuten dauert der Spaß und kann ►hier heruntergeladen werden.
(pwc) Jetzt wird’s sportlich: mit Fullswing GB veröffentlicht Game Impact die Game Boy Version des elektromechanischen Vorbilds von Hersteller Far East Pinball. Fullswing ist ein Reaktionsspiel, das beim Baseball den Wurf des Pitchers simuliert. Als Batter müsst ihr nun im richtigen Augenblick die A-Taste drücken, um den „Ball“ zu treffen. Als erstes wählt ihr bei Spielbeginn mit dem Steuerkreuz die Kilometer pro Stunde, mit der der Ball geworfen werden soll. Hier stehen euch drei Möglichkeiten zur Verfügung:
169 km/h (Weltrekord. Der schnellste offiziell gemessene Baseball-Pitch in einem Profispiel gelang Aroldis Chapman mit 169,1 km/h, den er am 24. September 2010 warf)
150 km/h (Professional Baseball)
130 km/h (High School Baseball)
Die Auswahl unterscheidet sich einerseits durch die Geschwindigkeit, mit der der Ball auf den Batter zufliegt, als auch durch die Größe des Bereichs, der den Umfang der Kollisionsabfrage definiert. Seht ihr genau hin, erkennt ihr in Hüfthöhe des Batters einen grünen Bereich. Dieser Bereich ist bei 169 und 150 km/h gleich groß – allerdings unterscheidet sich die Ballgeschwindigkeit. 130 km/h ist hingegen absolute Anfängerklasse mit weiter Kollisionsabfrage und einer eher gemäßigten Wurfgeschwindigkeit. Der Ball zählt als getroffen, wenn ihr rechtzeitig drückt, sobald sich der Ball im grünen Bereich befindet. Drückt ihr genau in dem Moment, in dem sich der Ball im roten Quadrat aufhält, landet ihr einen Homerun.
Fullswing GB bietet keinen wirklich großen Umfang, allerdings dauert es schon seine Zeit, bis man routiniert den Ball trifft. Ziel muss es aber natürlich sein, jeweils einen Homerun zu schlagen. Das Spiel kann ►hier bestellt werden.
(pwc) Seit Dezember 2019 ist Tobu Tobu Girl Deluxe für den Game Boy (Color) bestellbar. Ein Jahr später legt First Press Games nun nach und kündigt aktualisierte Editionen an. Doch wie unterscheiden sich diese von den bisher erhältlichen Exemplaren und wieso überhaupt neue Editionen?
Von der ►regulären und ►limited JP Style Tobu Tobu Girl Deluxe Edition sind im Shop von First Press Games nur noch wenige Exemplare verfügbar. Das Verpackungsdesign ist hybrid, will heißen: die Vorderseite repräsentiert lediglich einen japanischen Stil, ohne aber konsequent japanisch zu sein. Der Text auf der Rückseite ist beispielsweise englischsprachig. Die neuen Editionen sind vollständig lokalisiert, weswegen hier nicht mehr nur von einem Stil ausgegangen werden kann, sondern von vollständigen japanischen Spieleversionen. Ich gehe stark davon aus, dass die neuen Editionen, die bisher erhältlichen vollständig ablösen werden. Sammler aufgepasst: sichert euch noch eines der wenigen JP Style Editionen!
Neben der Lokalisierung fällt uns aber direkt etwas anderes ins Auge: das Verpackungsdesign der japanischen Editionen wird komplett überarbeitet. Und nicht nur das: analog zu POWA! wird es eine ►Signature Premium Box geben, die Tobu Tobu Girl Deluxe richtig edel wirken lässt. Mit knapp 130 Euro ist die Collector’s Edition die teuerste Tobu Tobu Girl Deluxe Investition – allerdings kommt diese auch mit üppigem Inhalt.
Falls ihr die JP Style Editionen bereits erworben habt, bietet First Press Games die ►Signature Premium Box separat an. Für knapp 30 Euro (ohne Spiele und Münzen).
Aber immerhin: nun wird es endlich auch eine EU/US Limited Edition geben – das letzte Puzzlestück um seine Tobu Tobu Girl Deluxe Spielesammlung zu komplettieren. Und wer auf die Signature Boxen verzichten kann, ordert sich einfach nur diese Version zum Preis von knapp 65 Euro.
(pwc) Die Ausbeute der Monate November und Dezember ist mal wieder üppig ausgefallen. Das meiste davon habe ich aber gar nicht selbst gekauft, sondern ist mir geschenkt oder verwichtelt worden. Vielen Dank dafür an die lieben Menschen da draußen :-)
Im Bereich Software ist ein ganzer Schwung loser Game Boy Color-Titel eingetrudelt. Auch Homebrew ist wieder mit am Start. Game Boy Chiptune-Musik hat mich ebenfalls erreicht: in Form von Kassetten. Nostalgie pur. Hardware, wie der Game Boy Printer und die Camera, dürfen auch nicht fehlen.
(pwc) Was ich direkt am Anfang lobend erwähnen muss: die Produktionsphase zu Super JETPAK DX ist absolut vorbildlich verlaufen. Da es keinerlei Verzögerungen im Prozess gab, können die Vorbesteller ihr Exemplar noch pünktlich vor Weihnachten in Händen halten. Und das ist einfach nur genial, gibt es doch immer mal Phasen während der Feiertage und Familienzusammenkunft, in denen sich die Chance bietet heimlich am Highscore zu werkeln.
In Super JETPAK DX steuern wir einen Astronauten, der sich im Nirgendwo des Weltalls befindet. Das ist arg weit von zu Hause entfernt. Um den Rückflug anzutreten, benötigt er eine funktionierende Rakete – doch die steht scheinbar nicht zur Verfügung. Lediglich drei Raketen-Fragmente befinden sich verstreut im Level. Die Bruchstücke müssen in der richtigen Reihenfolge aufeinandergesetzt werden, um daraus einen Flugkörper zu konstruieren. Was dann noch fehlt, ist natürlich Treibstoff. Dieser lässt sich vom oberen Bildschirmrand ins Level fallen. Insgesamt benötigt die Rakete sechs Einheiten Treibstoff, bevor sie von der Planetenoberfläche abhebt.
Damit wäre die Aufgabe des Astronauten hinreichend erklärt. Aber: die Konstruktion der Rakete und die Jagd nach dem Treibstoff wird er nicht kampflos ausüben können. Die unterschiedlichen Level bergen verschiedene Gegnertypen, die es auf uns abgesehen haben: Eyeclopse, Arachnida, Spook oder Insectoid zum Beispiel. Alles ziemlich üble Kameraden.
Super JETPAK DX bietet die Schwierigkeitsgrade Fun, Mighty und Argh! Am schnellsten spielt ihr das Spiel in Fun durch: nach 8 Leveln bekommt man gratuliert und wird direkt auf den nächsthöheren Schwierigkeitsgrad verwiesen. Unter den 8 Leveln sind 4, in denen ihr die Rakete zusammenbauen müsst. In allen übrigen Leveln braucht ihr euch nur um den Treibstoff zu kümmern. Mighty und Argh! erhöhen die Levelzahl auf insgesamt 16.
Insgesamt müsst ihr mit 4 Continues und jeweils 4 Leben auskommen. Das Gute: verliert ihr ein Leben, bleibt der bisher erzielte Erfolg gesichert. Ihr braucht also mit der Konstruktion und dem Treibstoffsammeln nicht von vorne beginnen. Außerdem stehen eine Menge Extras zur Verfügung, die euch Wehrhafter machen. Da wäre zum Beispiel der Spread- und Back Shot, das Bubble Shield oder die dich umgebene Drohne. Doch Vorsicht: nicht alles was vom oberen Bildschirmrand ins Level fällt, lohnt sich aufzuheben. Fragezeichenkisten lösen Verwirrung aus (invertierte Steuerung) und Kisten mit Totenschädel … den Tod eben^^ Wer gerne etwas Gutes für sein Punktekonto tun möchte, sollte seine Aufmerksamkeit definitiv auch Goldbarren, braunen Kisten, Game Boys oder ganzen Truthähnen widmen.
Das Optionsmenü bietet euch eine spielentscheidende Funktion: hier dürft ihr die Buttons neu belegen! Daneben könnt ihr euch dort durch einen kleinen Soundtest klicken und Musikstücke und kurze Jingles abspielen lassen.
Insgesamt spielt sich Super JETPAK DX sehr flott. Die Steuerung geht flüssig von der Hand und der Soundtrack ins Ohr. Das Spielprinzip ist einfach, aber dennoch schwer zu meistern. Dies muss nicht unbedingt für Frust sorgen: bei mir löst es den nötigen Ansporn aus, im nächsten Durchlauf einfach besser zu sein. Ach ja: Tronimal hat übrigens einen tollen Remix zum Spiel beigesteuert. Hört doch einfach mal ►rein.
(pwc) Den Game Boy Printer und seine Funktionsweise habe ich bereits in einem Beitrag aus ►2017 ausgiebig besprochen. Heute möchte ich euch lediglich eine Variante im Pokémon-Design vorstellen.
Der Printer kommt im Farbton „Pikachu Yellow“ und lässt sich damit ganz wunderbar mit dem Pokémon Special Edition Game Boy Color und der gelben Game Boy Camera kombinieren. Leider ist gelb auch die einzige Farbvariante, die uns Nintendo gewährt – ein Bisasam/Glumanda/Schiggy-Printer wäre sicherlich auch gut angekommen.
Neben dem Pikachu-Print auf der Oberseite des Gerätes, fällt ebenfalls sofort die Papiervorschubtaste auf. Dieser wurde ein Pokéball-Design verpasst.
Alles in allem besticht diese Druckervariante lediglich durch ihr Design. Funktional bleibt natürlich alles beim gleichen. Sammler greifen zu!
(pwc) Game Impact veröffentlichen mit ►Repair-chan’s repair strategy GB das zwischenzeitlich fünfte Game Boy Spiel in Folge. Damit dürfte der Publisher, neben Catskull Games, zu den aktivsten in der Game Boy Homebrew-Szene zählen.
Der neueste Titel ist Repair-chan gewidmet – dem Maskottchen von Game Impacts Reparaturabteilung.
Repair-chan weiß: auf der ganzen Welt geht früher oder später Retrohardware kaputt und muss repariert werden. Schuld daran sind böse Teilchen, die in der Hardware ihr Unwesen treiben. Und genau das ist eure Aufgabe: die Welt zu bereisen und Hardware reparieren. Zu Beginn startet ihr in Japan. Danach bereist ihr China. Alle weiteren Länder sind mir selbst vorerst noch unbekannt. Was feststeht: jedes Land besteht aus 7 Leveln.
In jedem Level gilt es spezielle Markierungspunkte anzusteuern, die jeweils zu Beginn auf 0 % Energie laufen. Stellt euch auf die Punkte und drückt fünfmal mit dem Steuerkreuz nach unten (5x 20 % Regeneration). Schafft ihr alle Markierungspunkte aufzuladen, habt ihr das Level gemeistert. So einfach wie beschrieben, ist es allerdings nicht: böse Elektroteilchen machen euch das Leben schwer. Geht diesen besser aus dem Weg. Beobachtet erst das Bewegungsmuster, bevor ihr euch rührt. Manche dieser Gegner bewegen sich allerdings auch zielgerichtet auf euch zu und zwingen euch sofort in die Defensive. Nutzt hierbei den grenzenlosen Bildschirm aus. Schwebt ihr links aus dem Bildschirm, taucht ihr rechts wieder auf (und umgekehrt).
Schweben ist ein gutes Stichwort: Repair-chan läuft nicht durch die Level, sondern schwebt und flattert. Behilflich sind ihr zwei Zöpfe, die ihr gemeinsam für den Auftrieb, oder abwechselnd für die Bewegung nach links oder rechts steuern könnt. Zu Beginn ist die Technik gewöhnungsbedürftig – klappt aber nach einer kurzen Eingewöhnungszeit recht gut. Die Herausforderung liegt im Halten der Waage. Nur wenn ihr sicher navigieren könnt, habt ihr eine Chance den Gegnern zu entkommen und auch die Markierungspunkte genau anzusteuern.
Repair-chan’s repair strategy GB bietet euch zwei Modi: im Story-Mode bereist ihr die Welt und kämpft euch jeweils durch 7 Level. Am Ende jedes Landes, wartet ein Bonuslevel auf euch in dem ihr Herzen für euer Punktekonto einsammeln dürft. Im Challenge-Mode könnt ihr durch die Bonuslevel rushen und hier euer Geschick beweisen.
Wie gewohnt, erscheint das Spiel auf einer grauen Cartridge, in OVP und mit Anleitung. Wer bereit ist etwas mehr auszugeben, kann direkt zur ►Premium-Version greifen. Diese bietet eine ganze Menge Gimmicks: ein Hardcase, grün-transparente Cartridge, ein von Yuu Minazuki signierter Manga, eine handgezeichnete Illustration von Repair-chan, eine Hikari Ortas (aka Hikari Takeshita) Autogrammkarte sowie eine 2-Track CD geschrieben von Game Impact, eingesungen von Hikari Ortas und arrangiert von NOZ.
(pwc) Heute Abend wurden gleich zwei tolle Neuigkeiten zu Coria and the sunken City für den Game Boy bekannt: ein äußerst ansehnlicher Trailer und es steht endlich eine Demo zum Spiel bereit!
Die Demo repräsentiert das Wald-Level. Passt auf stachelige Bepflanzung auf und fallt bloß nicht ins Wasser. Glücklicherweise stehen euch 5 Herzen zur Verfügung, die echt schwer zu verlieren sind: pro Feindkontakt verliert ihr zwar ein halbes Herz – besiegte Gegner hinterlassen aber ein ganzes Herz^^ Es würde mir sehr gefallen, wenn dies im fertigen Spiel genau umgekehrt wäre. A = springen / B = schlagen. Die Standardwaffe ist ein Degen. Drückt ihr das Steuerkreuz beim Schlagen nach oben – löst ihr die Peitsche aus. Mit dieser lassen sich Gegner paralysieren – allerdings nicht besiegen.