(pwc) Habt ihr schon einmal von diesem Game Boy Bumper gehört? Nicht? Ich auch nicht. Allerdings ist so ein Protektor wirklich zu empfehlen – zumindest wenn man die harte Schule des Lebens geht und sich mit seinen Freunden wilde Skateboard-Stunts liefert. Das Konix G.B. Holster schützt den Game Boy fast rundum – nur das empfindliche Display liegt frei. Das könnte einem zwar jetzt zu denken geben, aber ganz ehrlich: aktuelle Bumper für Smartphones schützen das Display/Touchscreen auch nicht.
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(pwc) 16 Burger gibt es in der Burger-Küche zu bestellen. Darunter Klassiker wie den Hamburger, Double Cheese Burger, Bacon Egg Burger oder den Clubhouse Burger. Eure Aufgabe besteht darin, die eingehenden Bestellungen korrekt abzuarbeiten. Konkret: ihr müsst die Burger so zusammenstellen, wie bestellt.
Vom oberen Rand des Bildschirms fallen immer zwei Zutaten herunter. Hierzu gehören die Unter- und Oberseite des Brötchens, Salat, Tomaten, Käse, Eier sowie die Burger-Patties. Die Kombination der beiden Zutaten erfolgt rein zufällig. Um zum Beispiel einen einfachen Hamburger zu erstellen, benötigt ihr die Unterseite des Brötchens, ein Burger-Pattie und die Oberseite des Brötchens. Je komplexer der Burger aufgebaut ist, desto länger dauert es natürlich ihn zusammenzustellen. Dafür verdient ihr mit diesen aber auch mehr Geld.
Jetzt kann es natürlich vorkommen, dass die Zutaten einfach nicht passen wollen, oder ihr in der Vorschau eine Kombination entdeckt, die zwar gut passen würde – aber erst zu einem späteren Zeitpunkt. In diesen Fällen habt ihr die Möglichkeit, Zutaten auf „Hold“ zu setzen und später abzurufen.
In jedem Level erhaltet ihr alle notwendigen Informationen: die Art und die Anzahl der Burger, die ihr mindestens verkaufen müsst. Nur wenn ihr dieses Ziel erfüllt habt, geht es weiter ins nächste Level. Falls ihr einen Burger baut, der zwar über die richtige Anzahl der Zutaten verfügt, diese aber in der falschen Reihenfolge angeordnet sind, bekommt ihr leider nur die Hälfte des Verkaufspreises.
Während ihr eure Burger zusammenstellt passiert es manchmal, dass ihr ganz unbewusst welche baut, die gar nicht auf dem Bestellzettel stehen. Diese Burger zählen zwar nicht mit um das Level beenden zu können, lassen sich aber trotzdem gut verkaufen.
Theoretisch könnt ihr eurer Aufgabe gemütlich nachgehen, denn eine Zeitvorgabe gibt es nicht. Allerdings wird trotzdem gehörig Druck aufgebaut, da ihr sicherstellen müsst, dass die Zutaten jederzeit vom oberen Bildschirmrand geliefert werden können. Habt ihr einen unbrauchbaren „Burger-Turm“ gebaut der bis zum Bildschirmrand reicht und damit verhindert, dass weitere Zutaten herunterfallen, geht ihr Game Over. Unbrauchbare Burger sollten so schnell wie möglich vom Bildschirm verschwinden. Hierfür gibt es mindestens zwei Möglichkeiten: entweder ihr schließt den Burger mit einer oberen Brötchenhälfte ab oder ihr stapelt zwei gleiche Zutaten aufeinander. Damit verschafft ihr euch Luft nach oben. Unbrauchbare Burger sind alle Burger, die nicht auf der Speisekarte stehen.
Burger Kitchen bietet zwei Spielmodi: Story und Endless. Leider besteht der Bildschirmtext nur aus japanischen Schriftzeichen. Von der Geschichte bekomme ich deshalb nichts mit. Im Endless-Modus könnt ihr einige Einstellungen vornehmen: wählt zwischen den Leveln 1 bis 5, passt die Spielgeschwindigkeit an und entscheidet euch für eine Hintergrundmusik.
Burger Kitchen ist mittlerweile der sechste Titel im Habit Soft Homebrew-Katalog und ab dem Game Boy Color kompatibel. Fans von Puzzlern dieser Art werden mit Sicherheit großen Spaß mit dem Spiel haben. Ihr müsst einkalkulieren, dass Burger Kitchen auch frustauslösend wirken kann. Aber das wird der Arbeitsalltag in einer Restaurant-Küche bestimmt auch mal sein. Wenn euch das nicht abschreckt, bestellt das Spiel ►hier.
(pwc) Am 01.02. erscheint die vierte Ausgabe des Pocket Hosentaschen Game Boy Heft.
Etliche spannende und informative Themen haben es ins Heft geschafft. Freut euch auf ein tierisches Special, Rätselseiten, Homebrew, die Happy Hippo-Insel und vieles mehr.
Falls ihr Interesse an einer Ausgabe oder Fragen habt, meldet euch einfach unter meiner Mailadresse: channard[at]dmgpage.de oder via persönlicher Nachricht auf ►Twitter, ►Facebook und ►Instagram.
Wer sich sein Exemplar direkt bestellen möchte, kann das gerne via Paypal tun. Bitte an die selbe Mailadresse (Überweisung an Freunde).
Die Preise inkl. Porto innerhalb Deutschlands:
1 Heft 2,50 Euro
2 Hefte 4,65 Euro
3 Hefte 6,20 Euro
4 Hefte 7,75 Euro
ACHTUNG! Diese Preisstaffelung bezieht sich ausschließlich auf die bereits veröffentlichten Ausgaben. Damit ist kein Abo oder Miniabo gemeint.
Preise für den Versand ins europäische Ausland und Drittstaaten bzw. falls ihr kein Paypal nutzt und lieber klassisch überweisen wollt, bitte per Mail anfragen.
Wer zusätzlich gerne eine Spende für die Kaffeekasse dalassen möchte, überweist einfach etwas mehr :-)
(pwc) Oha, es steht mal wieder ein Game Boy relevantes T-Shirt auf Qwertee zur Abstimmung bereit. Diesen Rucksack gibt es ja tatsächlich als Merchandise. Bisher ist er mir aber auch nur auf Retro-Börsen unter die Augen gekommen. Wer das T-Shirt gerne unterstützen möchte, gibt seine Stimme ►hier ab.
Damien McFerran
Bitmap Books Ltd., 2020
ISBN: 978-1-8380191-3-6
Hier bestellen: https://bit.ly/2X6elyO
(pwc) Game Boy The Box Art Collection ist ein 372 Seiten starkes Buch, das maßgeblich ausgewählte Game Boy Spielepackung-Designs zum Inhalt hat. Berücksichtigt sind Spiele aus den Regionen EU/US/JAP.
Doch nicht nur das: neben der Vorderseite der Verpackung sind jeweils eine kurze inhaltliche Zusammenfassung des Spiels, ein Kommentar zum Packung-Design sowie sechs Screenshots abgedruckt. Bei japanischen Designs steht zusätzlich die Übersetzung des Spieletitels in Romaji zur Verfügung – also der Schreibart in lateinischen Buchstaben.
Was das Buch hingegen nicht bietet, ist ein direkter Vergleich verschiedener Packung-Designs zum selben Spiel. Dies wäre wünschenswert gewesen, da regional oftmals erhebliche und auch verblüffende Unterschiede bestehen.
Die Kommentare zum Packung-Design greifen Punkte auf, die ihr euch bestimmt auch schon immer mal gefragt habt. Zum Beispiel:
- Der Hinweis „The Video Game“ bei BATMAN (EU/US)
- Das horizontale Design bei Magic Knight Rayearth 2nd: The missing Colors (JP)
- Die Namen der Schauspieler auf dem Pit-Fighter Cover (EU/US)
Neben dem weitaus größten Teil des Buches, dürfen sich die Leser gerne auch dem Vorwort von Jean-Jacques Calbayrac aka Gameboycameraman widmen. In diesem spricht er von seiner unbeschwerlichen Zeit als Kind – natürlich mit dem Game Boy. Und die Tauschgeschäfte mit seinem Cousin, als man sich lediglich am Aufkleber der Cartridge orientiert hatte.
Dem Vorwort folgt, fast schon obligatorisch, ein Kapitel zur Geschichte des Game Boys. Hier kommt unter anderem Paul Machacek (Rare, UK-Studio) zu Wort, der die Bedeutung des Game Boys in einen Vergleich setzt: „In a nutshell, the late 70s saw Sony’s Walkman give us portable music, in 1989 Nintendo gave us portable Gaming, and in 2007 Apple gave us portable everything else“.
Nach der Geschichte des Game Boys, plaudern die beiden Sammler Michael Lynch (Irland) und Vincent Haucourt (Frankreich) über ihre Leidenschaft und den Sammelschwerpunkt. In den Geschichten entdeckt man so viele Dinge, die einem selbst aus der Kindheit bekannt vorkommen dürften. Auch wenn ich den Antrieb von Fullset-Sammlern nachvollziehen kann, stellt sich mir immer die Frage: tun sie das, weil der Antrieb vom Herzen oder vom Hirn gesteuert ist? Und was passiert mit der Sammlung, wenn sie erst komplett ist? Muss sie dann für ein neues „Ziel“ weichen? Interessant auch, dass die Sammler beherzt von PAL-Titeln sprechen, wenn sie sich auf europäische Exemplare beziehen.
Game Boy The Box Art Collection lebt nicht vom abgedruckten Vorwort, nicht von der Game Boy Geschichte und nicht von den Sammlerberichten. Hauptsächlicher Kaufgrund dürfte das umfassende Bildmaterial sein. The Box Art Collection will ein Bilderbuch sein. Und das gelingt ihm sehr vorzüglich.
(pwc) Die Cute Demo für den Game Boy Color aus dem Jahre 2018 macht ihrem Namen alle Ehre: die ganze Aufmachung ist bunt, süß gepixelt und mit guter Laune Musik unterlegt. Ganze 4 Minuten dauert der Spaß und kann ►hier heruntergeladen werden.
(pwc) Da habe ich aber nicht schlecht geguckt, als mich die Information erreicht hat, dass ZARA eine Game Boy Umhängetasche im Angebot hat. Natürlich direkt bestellt.
Nun ist sie angekommen und der Ersteindruck ist schon einmal sehr gut. Die Umhängetasche hat die Maße Höhe (18 cm) x Breite (11 cm) x Tiefe (5 cm) und ist dem klassischen Game Boy nachempfunden. Überwiegend besteht die Tasche aus Nylon und Silikon. Sie macht einen robusten Eindruck und scheint gut verarbeitet zu sein. Der Silikon-Patch mit dem spiegelnden Display ist detailliert ausgearbeitet. Die Schriftzüge und Buttons sind hervorgehoben und nicht einfach nur aufgedruckt.
Euer Game Boy passt ganz locker in die Tasche, ohne aber in dieser groß hin und her zu wackeln. Dennoch ist noch mindestens Platz für zwei lose Module mit Schutzhülle oder ein Dialogkabel. Kleine Fächer innerhalb der Umhängetasche gibt es nicht. Die Tasche wird mit Nintendo-Lizenz von Difuzed produziert und ist mit knapp 15 Euro für einen attraktiven Preis ►hier erhältlich.
(pwc) Wer die Simpsons mag, kommt an Krusty dem Clown nicht vorbei. Der eigentlich unlustige, oft schlecht gelaunte und dem Alkohol und Nikotin zugeneigte Entertainer, ist trotzdem und vor allem bei Kindern ein wahrer Held. Seine Fehde mit Sideshow Bob hätte ihm des öfteren das Leben gekostet.
Doch aktuell steht Krusty vor einem ganz anderen Problem: Ratten haben sich in seinem Fun House niedergelassen und das ist natürlich schlecht für’s Geschäft. Doch mit Hilfe von Bart, Homer, Corporal Punishment und Sideshow Mel hat er ein schlagfertiges Team zusammengestellt, um die Nager aufzuhalten.
Das Fun House ist in insgesamt fünf Abschnitte unterteilt. Die Abschnitte selbst bestehen aus jeweils bis zu vierzehn Leveln, die ihr nach Belieben auswählen könnt. Das Ziel in jedem Level ist die totale Vernichtung der vier Ratten. Hierzu stehen diverse Exekutionsmöglichkeiten zur Verfügung. Doch der Reihe nach:
Bei Levelbeginn erscheinen die Ratten aus ihren Löchern und bewegen sich munter umher. Die Ratten selbst stellen für Krusty keine Gefahr dar. Sie greifen nicht an und können auch nicht angegriffen werden. Wichtig ist, dass man die Strecke kennt, die von den Nagern zurückgelegt wird und dort wo es notwendig ist, agiert.
Das kann zum Beispiel an Stellen sein, an denen die Nager Abgründe überwinden oder auf höhere Plattformen gelangen müssen. Im Prinzip liegt die hauptsächliche Aufgabe von Krusty darin, die Ratten sicher zu ihrem Tod zu führen – nämlich direkt in die gnadenlos brutalen Fallen.
Die Ratten werden mit Boxhandschuhen zermatscht, mit Laserstrahlen gegrillt, mit Luft zum Platzen gebracht oder unter Gewichten vergraben. Sind alle Ratten eliminiert, lauf zurück zur Eingangstür, um das aktuelle Level zu verlassen.
So ganz ohne Gegner, geht es natürlich auch nicht. Einige Gestalten, wie Außerirdische, fliegende Schweine, Schlangen oder Vögel stellen sich Krusty in den Weg. Der Clown ist allerdings mit Puddingtorten bewaffnet, die sämtliche Störenfriede leicht erledigen.
Krusty beginnt das Spiel mit drei Leben. Extraleben sind zusätzlich einsammelbar (maximal könnt ihr neun Leben besitzen). Achtet auf besondere Blöcke, die ihr mit B zertreten solltet. Viele nützliche Items könnt ihr auf diese Weise einsammeln. Krusty-Milchshakes und Burger regenerieren Lebensenergie, während ihr mit der Tasche voller Tricks und der Tröte Bonuspunkte sammelt. Besonders wichtig ist der Superball. Diese Waffe ist einerseits mächtig, weil sie Gegner mit einem Treffer besiegt – doch wesentlich nützlicher ist der Einsatz bei brüchigen Wänden, hinter denen sich meist wieder nützliche Gegenstände befinden.
Krusty’s Fun House ist ein herausforderndes Spiel, das man nicht unterschätzen sollte. Auch wenn die ersten Level leicht zu meistern sind, so zieht der Schwierigkeitsgrad doch deutlich an. Das liegt daran, dass die späteren Level weitläufiger sind, ihr also leicht den Überblick verlieren könnt, die Ratten aber weiterhin unter Beobachtung halten müsst. Obwohl ihr nicht unter Zeitdruck steht, baut das Spiel doch einen nicht zu unterschätzenden Druck auf: nicht selten müsst ihr den Ratten situativ den Weg ebnen. Das heißt, im richtigen Augenblick den richtigen Stein setzen. Das setzt etwas organisatorisches Geschick voraus, denn ist die Chance vertan, müsst ihr unter Umständen die Nager eine Ehrenrunde laufen lassen oder im schlimmsten Fall via Select-Taste das Level neu starten. Grafisch kann Krusty’s Fun House überzeugen. Krusty ist genial animiert und sieht super lustig aus. Auch seine Mimik ist veränderbar – so zum Beispiel, wenn er Lebensenergie einbüßt oder am Rand eines Abgrunds steht. Die Hintergrundmusik ist stark durchwachsen. Von langweilig, nervig bis hochspannend ist alles vertreten.
Tipps & Tricks
Passwort Level 2: MCBAIN
Passwort Level 3: MILHOUSE
Passwort Level 4: CMBURNS
Passwort Level 5: PRINCESS
Passwort alle Türen offen: MICHAEL
TRIAC
Flux
Release: 19.12.2020
Hier bestellen: https://triac8bit.bandcamp.com/music
(pwc) Einfach das Beste draus machen: das Corona-Jahr 2020 dürfte jeder kulturschaffenden Szene einen empfindlichen Schlag versetzt haben, da öffentliche Darbietungen kaum oder gar nicht möglich waren. Abgesagt wurden zum Beispiel Chipwrecked, Eindbaas oder das Chip hits the Fan Festival – alles Events, mit denen man am Anfang des vergangenen Jahres noch gerechnet hat. Ziemlich rasch musste man sich aber dann an die neue Situation anpassen und immer öfter kam der interessierte Zuhörer in den Genuss von Live-Streams. Diese können zwar die Atmosphäre einer Live-Performance nicht ersetzen, dennoch sind sie als legitime Mittel in diesen schwierigen Zeiten allemal besser, als den Kopf in den Sand zu stecken.
So hatte auch ich Gelegenheit, beim TRIAC „FLUX“ EP Listening Party Stream dabei zu sein. Und was soll ich sagen: war ziemlich cool!
Die mittlerweile neunte Veröffentlichung hat er hauptsächlich im Home-Office während den Corona-Lockdowns geschrieben. Genau wie sich die Welt um uns verändert, so sagt er, würde sich auch sein Sound verändern. Schließlich sei das Leben auch immer im Fluss. Nach 10 Jahren puristischer Chiptune-Musik liegt mit Flux eine Veröffentlichung vor, die nicht mehr ausnahmslos mit Game Boys und Nanoloop produziert wurde. Die EP stellt einen Meilenstein seines Schaffens dar, da hier erstmals zusätzlich zum Game Boy auch andere Klangerzeuger umfangreich zum Einsatz gekommen sind.
Flux bietet sechs Tracks, die ganz treu Highly energetic, melodic und trashy parametrisiert sind. Angesprochen werden dabei verschiedene Gemütsstimmungen: Deep Adaptation vertritt die Schwermut, Micropunk strotzt nur so vor Kraft und macht Mut und Neowise ist ein fast trotziger Track der sich entschieden gegen die sich da draußen verändernde Welt stellt. Äußerst hörenswert!
(pwc) Als sich Elite Systems 1984 gegründet hat, war der Game Boy noch ein halbes Jahrzehnt entfernt. Als er dann aber endlich auf dem Markt erschien, machten sich die emsigen Programmierer direkt ans Werk um auch diese Plattform zu bedienen. Nicht ganz ohne Stolz, wie man der Werbeanzeige entnehmen kann. Und tatsächlich: zumindest Dr. Franken und Joe & Mac Caveman Ninja machen einiges her – bei Dragon’s Lair hingegen, scheiden sich die Geister. Unterm Strich aber wie bei allem: Geschmackssache.