(pwc) Der Game Boy ist immer wieder für eine Geschichte aus der Vergangenheit gut. Immerhin hat er mittlerweile mehr als 30 Jahre auf dem Buckel – und in dieser langen Zeit lassen sich ganz prima tolle Geschichten erzählen. Redakteur Johannes Gehrling lässt in der Kategorie „Community Interactiv“ unter anderem Leser Frank zu Wort kommen, der uns in „Hach ja, damals …“ von seinen Battle Bull Erinnerungen berichtet.
Battle Bull war ein Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk. Nach so langer Zeit, kann er sich nicht mehr genau daran erinnern. Was viel eher in Erinnerung geblieben ist, ist die Dame aus dem kleinen Elektroladen, die aus der verschlossenen Vitrine den Game Boy holte. Ebenfalls ein Geschenk. Eine prall gefüllte Pappkiste unter der Ladentheke, offenbarte hingegen eine Menge Spiele. Alle hochkant gestellt, so dass man nur den Spieletitel lesen konnte. Natürlich zog Frank jedes einzelne Spiel aus der Kiste um sich die Cover zu betrachten. Als Game Boy Neuling waren ihm damals eh sämtliche Spiele unbekannt – also entschied er nach dem Titelbild. Und das Ketten-Fahrzeug mit der riesigen Greifzange ist es dann geworden. Damals wie heute sein absolutes Lieblingsspiel auf dem Game Boy.
Auch in die aktuelle Ausgabe der retro Gamer hat es unser Lieblingshandheld wieder geschafft. Im üppigen Bericht zum 16-BIT Krieg, stehen sich nicht nur das SNES und das Mega Drive gegenüber – auch auf dem Handheldmarkt wurde sich regelmäßig gezofft. „Why did the Hedgehog cross the Road?“ heißt es provozierend in der Werbung. „To get to Super Mario Land 2“ die konsequente Antwort von Nintendo als astreiner Sonic-Diss. Weniger gut weg kommt der Game Boy im Making of zu Robocop vs. The Terminator. Hier taucht er unter den Konvertierungskapriolen auf. Tatsächlich kann man der Version ruhig eine Chance geben – für mich ist das Spiel bis einschließlich des vorletzen Levels „rund“. Das letzte Level hingegen ruiniert so ziemlich alles. Die Sprungpassagen scheinen dort direkt aus der Hölle zu stammen. Die Extraleben, die ihr fleißig in den vorherigen Leveln sammelt, verbraucht ihr spätestens im letzten Level allesamt auf.
Besonder gefreut hat mich die kurze Vorstellung von A Fairy without Wings. Ein wirklich toller Homebrew-Titel, den ich ►hier bereits vorgestellt und ausgiebig getestet habe. Alles in allem kommt der Game Boy auch diesen Monat wieder zu Wort und bleibt damit weiterhin im Gedächtnis. Sehr schön!
(pwc) Puh, mit dieser Werbeanzeige wird’s wohl nichts mit dem 1. Preis. Den hässlichen Hintergrund mit den diagonalen rot/schwarz Streifen kann man ja noch entschuldigen – allerdings den Game Boy mit hellblauer Start und Select Taste auszurüsten und dann noch einen schwarzen Super Mario auf das Display zu klatschen, hm. Ich weiß ja nicht. Unabhängig von dieser eher mauen Werbeanzeige ist Robocop natürlich ein klasse Spiel auf dem Game Boy. Zumindest der erste Teil – aber um den geht es hier ja auch.
(pwc) In der aktuellen Ausgabe der retro Gamer wimmelt es wieder von Game Boy Bezügen. Beginnend mit dem Spider-Man Special darf The Amazing Spider-Man natürlich nicht fehlen. Im Rückblick auf die 50jährige Erfolgsgeschichte von KONAMI entdecken wir Motocross Maniacs, später auch beide Probotector Teile.
Ebenfalls werdet ihr Solomon’s Key, Mystic Quest und Robocop 2 begegnen. Leider aber keinem Mortal Kombat Teil im Bericht „Die Historie von Mortal Kombat“.
Lieber spät als gar nicht: der Hinweis auf die nächste Ausgabe 1/2020 mit einem Bericht zum 30jährigen Game Boy Jubiläum.
(pwc) Auch in der aktuellen Ausgabe der Retro Gamer werden Game Boy Fans an diversen Stellen der fast 200 Seiten starken Zeitschrift fündig. Doch Vorsicht: Wer sich von der Titelseite „Perlen zu Nintendos GBC“ täuschen lässt, erlebt spätestens im Beitrag ein böses Erwachen. Sicher, die vorgestellten Spiele stehen nicht im Fokus des durchschnittlichen Game Boy Color Sammlers – aber von Perlen kann hier keine Rede sein. Im Gegenteil. Selbst die Autoren sind nicht wirklich von den vorgestellten Spielen überzeugt was man an den Resümees deutlich erkennt. Hier heißt es zum Beispiel: „Spielerisch kann es mit der Technik nicht mithalten“, „Qualitativ zieht es jedoch den Kürzeren“, „Und die Stages ziehen sich endlos in die Länge“ oder auch „Abseits des Stils sind Besonderheiten aber Mangelware“.
Neben dem Game Boy Color Beitrag begegnen uns Game Boy Spiele weiterhin in den Berichten zu Turrican II, Hunchback, Street Fighter II, Robocop und John Ritmans Head over Heels. Unabhängig von der Game Boy Berichterstattung gefällt mir die aktuelle Retro Gamer Ausgabe wieder sehr gut. Beim Duke Nukem 3D Special, TOP 25 Commodore 64 Games oder auch dem Making of The Revenge of Shinobi kommen schöne Erinnerungen hoch.
(pwc) Ein solches Magazin hätte ich mir Anfang der 90er Jahre auch in Deutschland gewünscht: Auf 80 Seiten 100 % Game Boy! Selbst die Werbeanzeigen im Heft machen dabei keine Ausnahme. Beginnend mit den Leserbriefen ist das Magazin im Folgenden sehr abwechslungsreich. Der Vorstellung von neuem Game Boy Zubehör wie dem Game Boy Magnifier oder dem Nuby Game Light werden drei Seiten gewidmet. Tipps & Tricks (Passwörter, Tastenkombinationen etc.) sind allerdings auf eine Seite beschränkt. Was das Heft hauptsächlich ausmacht sind die Spielevorstellungen die übrigens komplett auf eine Bewertung verzichten. Hier gibt es keine Prozentangabe und keine Punktevergabe: Die Autoren beschreiben die Spiele sehr objektiv. Bildmaterial ist in den meisten Fällen mit einem kurzen Text versehen. Ebenfalls schön: etliche Tipps & Tricks zu den vorgestellten Spielen erscheinen in einem farbigen Kasten im jeweiligen Beitrag. Berichte zu Spielen die einen historischen Hintergrund haben (Nobunaga’s Ambition) oder Filmumsetzungen (Robocop) sind mit weiteren äußerst interessanten Hinweisen ausgestattet. Interessant geht es auch mit einem Interview der Macher von Skate or Die: Tour de Thrash weiter. Bisher wusste ich nicht, dass dieser Titel (US-only) überhaupt existiert.
Bemerkenswert: 1991 befinden sich die USA im ersten Golfkrieg (Operation Desert Storm). Dass es mindestens einen G.I. gibt dessen Gedanken sich in dieser harten Zeit auch um den Game Boy drehen, zeigt einer der Leserbriefe. Abgesandt von der USS Theodore Roosevelt, einem Flugzeugträger der US Navy.
Der Game Player’s Strategy Guide to Game Boy Games ist eine wirklich tolle Lektüre für jeden Game Boy Fan. Auf alle Fälle werde ich nach weiteren Ausgaben Ausschau halten.
(pwc) Wieder ist ein neuer Flyer eingetrudelt: Der OCE-DMG-US-2. Der Flyer ist beidseitig bedruckt. Auf der Vorderseite befindet sich ein Miniposter mit Robocop 3 Motiv. Auf der Rückseite erhalten wir eine Auswahl der Ocean Produktpalette: The Addams Family, Robocop, Robocop 2, Navy Seals und Darkman (Game Boy).
(pwc) Wieder ist ein neuer Flyer eingetrudelt: Der OCE-DMG-US. Der Flyer ist beidseitig bedruckt. Auf der Vorderseite befindet sich ein Miniposter mit Darkman Motiv. Auf der Rückseite erhalten wir eine Auswahl der Ocean Produktpalette: Mr. Do!, Robocop, Navy Seals und Darkman (Game Boy) sowie The Untouchables (NES).
(pwc) In der nahen Zukunft wird die Welt von Robocop und dem Terminator verschmelzen. Du, in der Rolle von Robocop, musst die Menschheit retten, indem du den Supercomputer Skynet in einer möglichen Zukunft vernichtest. Cyberdyne Systems hat vor kurzem einen Vertrag mit dem Strategischen Luftkommando (SAC-NORAD) abgeschlossen um einen Supercomputer zu entwickeln. Als Grundlage dient die gelungene Verbindung zwischen menschlichem Geist und Computer: Robocops Gehirn!
In der Zukunft entwickelte Skynet eine eigene Intelligenz und entschied, die Menschheit zu vernichten. Die verbliebenen Rebellen haben erfahren, dass die Grundstruktur von Skynet mit der von Robocop identisch ist. Sie schicken einen der Ihren in die Vergangenheit um den metallischen Wächter zu vernichten. Auch Skynet erkennt die Bedeutsamkeit von Robocop für seine eigene Existenz und schickt ein Squadron Terminatoren in die Vergangenheit, um Robocop zu beschützen und seine Einbindung in den Omni Consumer Products (OCP) Computer zu garantieren.
Robocop hingegen verfolgt eigene Pläne. Er will sich in OCP’s Computersystem einloggen und sich in der Zukunft wieder materialisieren. Dort kann er Skynet vernichten und die Überreste der Menschheit retten. Robocop muss sich dafür durch die Straßen von Detroit und das OCP Bürogebäude kämpfen, bevor er in die Zukunft gelangen kann.
Bei seiner Ankunft erkennt Skynet die wahren Absichten von Robocop und versucht ihn mit allen Mitteln zu stoppen.
Insgesamt muss sich Robocop durch sieben Level kämpfen bevor er Skynet gegenüber steht:
Lv.1: Detroit on patrol Lv.2: Detroit O.C.P. Factory Lv.3: Detroit O.C.P. Factory Part 2 Lv.4: Detroit O.C.P. Computer Complex Lv.5: Timetransport Pod activated. Destination: Los Angeles Future Lv.6: Los Angeles Skynet Access Corridor Lv.7: Skynet Central Computer
Robocop, der diesmal relativ winzig und nicht sehr schön gepixelt wurde, hat leider nur die Möglichkeit geradeaus oder diagonal nach oben zu schießen. Um das Recht durchzusetzen, kämpft er gegen Gangster auf der Straße und in späteren Leveln auch gegen T-800 Modelle. Hierfür steht ihm seine Standardwaffe zur Verfügung mit der er drei Kugeln hintereinander verschießen kann – solange sich die Projektile noch auf dem Bildschirm befinden ist ein weiteres Schießen allerdings nicht möglich. Die zweite und einzige besondere Waffe im Spiel erlaubt es ihm, jeweils ein Projektil diagonal nach unten, geradeaus und diagonal nach oben zu schießen. Nachteil: Sobald Robocop selbst einen Treffer einsteckt verschwindet diese Waffenoption und er muss mit seiner Standardwaffe weiterkämpfen. Bis zu dieser Stelle liest sich das alles noch nach turbulenter Robocop/Terminator-Action. Leider lassen angreifende Riesenspinnen in der Kanalisation, aus Überwachungskameras schießende Laserstrahlen in der O.C.P. Factory und bärenfallenähnliche Flugobjekte im Access Corridor das Spiel etwas lächerlich wirken.
Ein weiterer unerklärlicher Fehlgriff der Programmierer ist die Spielbalance. So ist es absolut unproblematisch Robocop etliche Treffer einstecken zu lassen ohne, dass er sich auch nur ansatzweise daran stören würde und ihn gleichzeitig im letzten Level 1000 Tode sterben zu lassen.
Aber wie ist das möglich? Robocop kann im gesamten Spiel bis maximal sechs Leben einsammeln. Ist eure Leiste bis zum Anschlag gefüllt, spielt jedes an euch vorbeiziehende Extraleben keine Rolle mehr. Robocop steckt eine ganze Menge Schaden weg bis er mal ein Leben verliert – selbst gegenüber den T-800 Modellen ist er übermächtig. Feinde die Robocop im Spiel wirklich gefährlich werden können gibt es nicht, was das Spiel bis Level 6 zu einfach macht. Das sollte euch aber nicht davon abhalten darauf zu achten, dass ihr mit Beginn des siebten und letzten Level volle sechs Leben besitzt denn diese werdet ihr dringend benötigen.
Die meisten Leben werdet ihr im letzten Level verlieren und zwar durch misslungene Sprungpassagen. Robocop kann mindesten genauso schlecht springen wie Simon Belmont in Castlevania. Oft hängt ein erfolgreicher Sprung nicht nur vom richtigen Timing ab, sondern auch von Milimeterarbeit.
Wenn ihr diese Sprungpassagen schafft, könnt ihr euch schon als sehr gut bezeichnen. Alle anderen Spieler werden wohl mit völligem Unverständnis und Kopfschütteln das Modul aus dem Game Boy reißen und in die Spielekiste feuern.
Ein kleiner Trost: Die ersten sechs Level sind relativ schnell durchgespielt und der Soundtrack kann sich hören lassen. Dank null Continues werdet ihr die ersten Level gezwungenermaßen auch schnell auswendig können – allerdings Spaß macht das keinen.
(pwc) Manche gesellschaftliche Bereiche löst man besser nicht von der öffentlichen Hand um sie an privatwirtschaftlich orientierte Dritte zu vergeben. So zum Beispiel die innere Sicherheit mit Polizeiaufgaben. Omni Consumer Products (OCP) ist eine in der nahen Zukunft operierende Firma mit Sitz in der Stadt Detroit. Nicht nur für innere Sicherheit sondern auch für städtebauliche Maßnahmen scheint OCP sämtliche Vollmachten zu besitzen um das angestrebte Projekt „Delta-City“ mit einer zukünftigen Kriminalitätsrate von 0 Prozent zu vollenden.
Um auf der Straße für Ordnung zu sorgen soll ein Kampfroboter mit der Typenbezeichnung ED-209 eingesetzt werden, der allerdings bei seiner ersten Vorstellung für ein Todesopfer in den eigenen Reihen sorgt. Alternativ wird bei OCP am Robocop-Programm gearbeitet. Alex Murphy, ein loyaler Streifenpolizist, gerät in den Hinterhalt einer kriminellen Bande unter der Führung von Clarence Boddicker. Dieses Aufeinandertreffen überlebt der umstellte Murphy nicht und wird grausam hingerichtet. Fragmente seines Gehirns gelangen in den Besitz von OCP und werden dem Robocop-Programm zur Verfügung gestellt. Aus Alex Murphy wird ROBOCOP der von nun an auf der Straße für Ordnung sorgen soll.
Soweit die kurze Einleitung. Genau an dieser Stelle beginnt Robocop das Game Boy Spiel. Wer den Film gesehen und die Handlung verinnerlicht hat, dem wird der nachfolgende Bericht recht bekannt vorkommen, denn das Spiel hält sich erstaunlich nah an den Handlungsstrang des Films.
Wir beginnen ganz unten auf den Straßen von Detroit und schießen uns sprichwörtlich bis ganz nach oben in die Vorstandsetage von OCP durch. Bei Robocop handelt es sich um einen actionreichen Shooter. Allerdings kein Run and Gun, wie vergleichsweise Probotector, weil Robocop nunmal Robocop ist und sich dementsprechend eher langsam fortbewegt.
Insgesamt gilt es zehn Level zu meistern:
Lv.1: On patrol in Detroit Lv.2: Rescue the woman Lv.3: On patrol – armed criminals in the street Lv.4: Identify criminal using police department computer (Photo ID) Lv.5: Raid the gang hideout Lv.6: Arrest Dick Jones in O.C.P. offices Lv.7: Escape from O.C.P. Lv.8: Recalibrate your gun Lv.9: Rest in junkyard Lv.10: Present O.C.P. Board of Directors with evidence against Dick Jones
Die Level 2, 4 und 8 könnte man als Minigames verstehen in denen es hauptsächlich auf Geschick und ein gutes Auge ankommt.
Wie im Film wird man auch im Game Boy Spiel mit der heiklen Szene konfrontiert in der ein Gangster eine hilflose Frau als Schutzschild nutzt. In diesem Level schaltet die Perspektive in eine andere die der Ego-Perspektive aus diversen 3D-Shootern ganz ähnlich ist. Mit Hilfe eines Fadenkreuzes muss der Gangster unschädlich gemacht werden, ohne dass wir die Geisel verletzen. Ist uns diese Aufgabe gelungen, wird der Dienst gleich wieder auf der Straße fortgesetzt. Die Gegnertypen die uns im Spiel begegnen sind nicht sehr vielseitig, dafür aber ordentlich bewaffnet. Uns fliegen Kugeln, Handgranaten, Motorräder und sogar Kettensägen um die Ohren. Auch Karatekämpfer kreuzen unseren Weg. Mittlerweile beginnt Robocop sich an seine Vergangenheit als Streifenpolizist zu erinnern und stöbert in der Fotodatenbank der lokalen Polizeistation. Im Computer entdeckt er ein bekanntes Bild und den entsprechenden Namen dazu: Emil Antonowsky. Das Level in der wir den Bildabgleich vornehmen müssen ist eine der schwierigsten Stellen im Spiel. Da uns nur 40 Sekunden zur Verfügung stehen um haargenau dasselbe Bild zu erstellen, scheitert man an dieser Stelle recht oft, denn manchmal sind es nur winzige Kleinigkeiten die unsere Zusammenstellung vom Originalbild unterscheiden.
Haben wir auch diese Hürde gemeistert kämpfen wir uns durch das OCP Gebäude hoch bis zu Vorstandsmitglied Dick Jones. Robocops Recherchen haben ergeben, dass Dick Jones und Clarence Boddicker zusammenarbeiten und er somit Teil des kriminellen Arms in Detroit ist. Zu einer Verhaftung durch Robocop kommt es allerdings nicht. Die Programmierung lässt es nicht zu, dass Robocop ein OCP Vorstandsmitglied in Gewahrsam nehmen darf. Dick Jones entkommt und lässt ED-209 auf Robocop los. Nach ein paar Faustschlägen besiegen wir den Roboter und fliehen aus dem OCP Gebäude. Die Flucht wird uns allerdings nicht gerade leicht gemacht: Ein Haus voller Gangster sowie Laserbarrieren und Defense-Turrets machen uns das Leben schwer.
Unten angekommen dürfen wir unseren Daumen wieder etwas schonen und widmen uns dem letzten Minispiel. Da sich die Zieleinheit unserer Schnellfeuerpistole verstellt hat muss diese neu kalibriert werden. Hierfür werden uns auf der Schussbahn diverse Ziele (auch bewegliche) vorgegeben die wir anvisieren und zerstören müssen.
Im Anschluss geht es Richtung Junkyard an dessen Ende ein zweiter ED-209 auf uns wartet. Ist auch dieses Hindernis beseitigt kümmern wir uns das zweite mal um Dick Jones der in gleicher Manier wie der Gangster mit der wehrlosen Frau in Level 2 den OCP-Präsidenten als Schutzschild nutzt.
Da Robocop im Film durch seine Programmierung daran gehindert wird Dick Jones auszuschalten, bedient sich der Präsident eines einfachen Tricks: Er entlässt Jones vor den Augen von Robocop was dieser zum Anlass nimmt direkt durchzugreifen. Weder im Film noch im Game Boy Spiel überlebt Dick Jones seine Machenschaften und wird erschossen.
Nach zehn gewalttätigen Dauerfeuer-Leveln geht das Spiel zu Ende und die Frage steht im Raum, was das Spiel so gut macht. Es sind die detaillierte und sehr feine Grafik, die flüssige Bewegungsanimation von Robocop, ganze sieben Schussrichtungen, die Original Filmmusik und die Tatsache, dass sich die Level deutlich an der Filmvorlage orientieren.
Weniger gut umgesetzt ist die Möglichkeit Items zu zerschießen was im Eifer des Gefechts sehr schnell passieren kann.
Robocop war der erste Test des diesjährigen Robocop/Terminator Specials. Seid gespannt auf die nächsten Tests die in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht werden.