




(pwc) In Cat Catch spielst du eine namenlose Katze, die sich auf den Weg macht, um in verschiedenen Welten insgesamt sechs besondere Fische zu sammeln. Erst wenn du alle Fische dein Eigen nennst, kannst du die Sammlung zu Hause abschließen.
Dein Abenteuer führt dich aus dem Haus in den Garten, über die Häuserdächer der Stadt, durch die ägyptische Wüste, in die steinige Höhle, durch den Weltraum zum Mond und am Ende in den gefährlichen Katzenturm. Dabei begegnen dir einige Gefahren: Vögel, hüpfende Frösche, Hunde, die einen Knochen nach dir werfen, Stacheln, plötzlich auftauchende Maulwürfe, Fledermäuse, Skorpione oder auch Aliens.
Doch nicht alle Lebewesen möchten dir gleich nach dem Leben trachten. Du wirst zum Beispiel anderen Katzen begegnen, die dir wohlgesonnen sind und dich belohnen, sofern du ein paar Aufgaben erledigst. Dein erster Katzenkumpel ist Asgard, der im Dorfmittelpunkt am Angeln ist. Er schenkt dir seine Angel, wenn es dir gelingt, dreimal hintereinander einen Fisch zu fangen. An einer weiteren Angelstelle triffst du auf Calico. Wenn du ihr drei Fische hintereinander fängst, verspricht sie dir als Preis einen ganz speziellen Fisch, der besonders gut Fröschen schmecken soll.
Elsa hat ihr Quartier in der Höhle aufgeschlagen und bittet dich darum, an einer bestimmten Stelle Dynamit zu platzieren. Sobald du das Dynamit abgelegt hast, musst du dich so schnell wie möglich zurück zu Elsa begeben, bevor die Sprengladung explodiert. Hierfür stehen dir 20 Sekunden zur Verfügung. Zur Belohnung bekommst du einen Schlüssel ausgehändigt.
Im Laufe des Spiels triffst du auf weitere Katzen: Audrey, SudoJames und Cornell versprechen ebenfalls abwechslungsreiche Levelabschnitte. Sogar der Flug in einem Raumschiff (Horizontal-Shooter) oder auf einem fliegenden Teppich wurden umgesetzt.
In westlichen Ländern glaubt man, dass Katzen sieben Leben haben. In Cat Catch steht dir nur eines zur Verfügung. Aber ob sieben oder 700 Leben, spielt ohnehin keine große Rolle. Wesentlich sind die unendlich vielen Continues, die definitiv auch notwendig sind. Gefühlt stirbt man 1000 Tode. Ob man nun von einem Vögelchen berührt wird, auf Stacheln tritt oder einfach nur in den Abgrund stürzt: der Tod lauert praktisch hinter jeder Ecke!
Hast du alle sechs besonderen Fische für die Sammlung ergattert, könntest du das Spiel an dieser Stelle beenden und zur Seite legen. Allerdings bliebe dir dann der Zugang zum Katzenturm verwehrt. Dort ist Katze Cornell der Chef. Er lässt dich erst passieren, wenn du fünf Edelsteine vorzeigen kannst. Die Edelsteine halten sich in verschiedenen Leveln versteckt und bieten eine zusätzliche Herausforderung.
Cat Catch ist ein hübsch gepixeltes Jump and Run, das eine ganze Menge Gefahren bietet. Hier stirbt man schneller, als einem lieb sein kann. Dennoch motiviert das Spiel, weil man einfach nicht aufgeben möchte. Der Wille sich durch das Spiel zu beißen war zumindest bei mir vorhanden. Vielleicht auch deswegen, weil ich unbedingt die übrigen Welten erleben wollte. Für den Download des Spiels fallen 15 $ an. Katzenliebhaber schlagen trotzdem ►zu.






Hinterlasse einen Kommentar