Game Boy: The Adventures of Star Saver angespielt

(pwc) An einem kühlen Sommerabend werden Kevin und seine Schwester Connie von Aliens entführt. Die Aliens machen aus ihrer Absicht kein Geheimnis und weihen Kevin in den Plan ein die Erde angreifen zu wollen. Sie sind voller Hoffnung, dass er ihnen bei der Vollendung des Plans behilflich sein würde. Doch Kevin verweigert natürlich jegliche Hilfe mit der Konsequenz, dass er sofort vom Raumschiff der Außerirdischen verbannt wird. Seine Schwester Connie allerdings wird weiterhin gefangen gehalten.

Um die Aliens aufzuhalten und Connie zu retten, bietet sich der Roboter Tom Wolf an. Sein Anzug wird Kevin die nötige Schlagkraft verleihen, die er ganz dringend gegen die Invasion der Außerirdischen benötigen wird.

Und in der Tat: ohne den Tom Wolf Anzug in den insgesamt neun Leveln unterwegs zu sein, ist definitiv nicht zu empfehlen. Kevin ist ohne den Anzug äußerst verletzlich und seine Waffe in der Schussfrequenz verschwindend gering. Denn er kann immer nur ein Projektil abfeuern, das erst vom Bildschirm verschwunden sein muss, bevor der nächste Schuss erfolgt. Das ist in einer von Aliens belagerten Welt nicht nur sehr leichtsinnig – es macht auch recht wenig Spaß!

Ganz anders verhält es sich mit dem Schutzanzug. Hier steht euch die volle Feuergeschwindigkeit zur Verfügung. Doch Vorsicht: mit dem Tom Wolf Anzug werdet ihr nicht unangreifbar. Berührt ihr einen Gegner, ist der Anzug futsch und ihr müsst als Kevin weiterkämpfen.

Glücklicherweise halten sich in den Leveln etliche Extras versteckt. So zum Beispiel Power Boxen, in denen sich jeweils ein neuer Schutzanzug befindet. Generell ist es im Spiel empfehlenswert, so viele Extras wie möglich einzusammeln. Neben Power Boxen sind einsammelbare Pfeile, an denen lebensrettende Seile hängen, besonders wichtig. Solltet ihr einmal in den Abgrund stürzen, retten euch diese Seile das Leben. Auch Triangeln und Löwenköpfe dürft ihr euch nicht entgehen lassen: diese spendieren euch für eine kurze Zeit Unverwundbarkeit.

Lustig: die drei Tom Wolf Spezialfertigkeiten werden in der Spielanleitung als Hyper-Kevin, Aero-Kevin und Bungy-Kevin bezeichnet. Als Hyper-Kevin bewegt ihr euch schneller, wenn ihr die B-Taste gedrückt haltet. Aero-Kevin kann fliegen, nachdem ihr das Wing-Item eingesammelt habt und Bungy-Kevin verkörpert das lebensrettende Seil.

Zu Spielbeginn stehen euch zwei Leben zur Verfügung. Alle 20.000 Punkte kommt ein neues hinzu. Wenn ihr euch vorausschauend durch die Level bewegt und den Schutzanzug nicht verliert, sind die Level relativ entspannt zu meistern. Auch die super gezeichneten biomechanischen Endbosse sollten euch nicht vor unlösbare Probleme stellen. Beobachtet einfach die Bewegungsabläufe und passt eure Taktik entsprechend an.

Ist ein Boss besiegt, müsst ihr nur noch in’s Warp-TV hüpfen und schon landet ihr im nächsten Level. Im zweiten, fünften und siebten Level halten sich übrigens Bonusabschnitte versteckt!

The Adventures of Star Saver ist ein Titel, für den man heute bereits für das lose Modul einige Euros investieren muss. Doch es lohnt sich. Die Level sind sehr detailliert und abwechslungsreich. Durch die permanente Action auf dem Bildschirm, gibt es praktisch keine Stelle im Spiel, die euch langweilen wird. Unbedingt zugreifen!

Ein Gedanke zu “Game Boy: The Adventures of Star Saver angespielt

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..