(pwc) Ein erfrischend anderes Spielkonzept: Take it Racing ist zwar ein Rennspiel, aber keines, bei dem man selbst zum Lenkrad greifen muss. Vielmehr geht es hier um kluge Vorausplanung mit dem Ziel, den Wagen effektiv mit diversen Bauteilen zu bestücken.
Der Rennwagen verfügt über die Eigenschaften Schnelligkeit, Kraft, Handhabung und Gewicht. Diese Eigenschaften korrespondieren mit folgenden Streckenwerten: Schnelligkeit mit Schnelligkeit, Kraft mit der Streckenlänge, Handhabung mit den Streckenkurven und Gewicht mit der Gefährlichkeit der Strecke.
Die Streckenwerte sind vor jedem Rennen einsehbar. Bevor man sich auf die Piste begibt, hat man immer noch die Möglichkeit, seinen Rennwagen anzupassen. Hierzu stehen verschiedene Reifentypen, Rahmen, Flügel und Motoren zur Verfügung. Die Bauteile bringen eigene Werte mit, die die Eigenschaften des Rennwagens verändern. An dieser Stelle könnt ihr strategisch vorgehen und je nach Strecke euren Wagen neu konfigurieren.
Insgesamt stehen sechzehn verschiedene Bauteile zur Verfügung aus denen sich 256 Kombinationsmöglichkeiten ergeben. Zur Orientierung habe ich euch am Ende dieses Beitrags eine Übersicht der Bauteile und deren Kosten aufgelistet.
Am Anfang ist das etwas langatmig, denn für die Bauteile fallen Kosten an. Das Geld hierfür müsst ihr euch aber vorher erst in den Rennen verdienen. Aus diesem Grund werdet ihr zu Beginn immer wieder das erste Rennen auf dem Sunset Circle wiederholen, um euch langsam ein finanzielles Polster aufzubauen.
Insgesamt können sieben verschiedene Strecken ausgewählt werden. Sechs hiervon verlangen eine Teilnahmegebühr. Die Anzahl der Runden und auch die Anzahl der gegnerischen Fahrzeuge ist pro Strecke unterschiedlich. Auch die Höhe des Preisgeldes variiert in den meisten Fällen.
Wenn ihr dann so weit seid und das Rennen startet, wird euch der Verlauf in Textboxen dargestellt. Hier erfahrt ihr, an welcher Position ihr euch gerade befindet und wie viele Runden noch verbleiben.
Habt ihr jedes Rennen mindestens einmal gewonnen, steigt ihr in die nächsthöhere Spielklasse auf.
Übersicht der Bauteile und ihrer Kosten:
Bereifung
Standardbereifung bei Spielbeginn: Skinny Tyre (2 C)
Sticky Tyre (5 C) Speed 2, Power 1, Handling 3, Weight 2
Bulky Tyre (8 C) Speed 1, Power 2, Handling 2, Weight 4
Racing Tyre (13 C) Speed 2, Power 3, Handling 4, Weigt 3
Rahmen
Standardrahmen bei Spielbeginn: Aluminium (10 C)
Alloy (14 C) Speed 0, Power 0, Handling 1, Weight 2
Steel (20 C) Speed 0, Power 0, Handling 2, Weight 3
Fiberglass (40 C) Speed 0, Power 0, Handling 1, Weight 1
Flügel
Removing Wing (1 C)
Basic (3 C) Speed 1, Power 1, Handling 1, Weight 2
Winglets (16 C) Speed 2, Power 1, Handling 0, Weight 1
Downforce (30 C) Speed 0, Power 2, Handling 4, Weight 2
Motoren
Standardmotor bei Spielbeginn: Flathead V8 (16 C)
Twin inline 5 (30 C) Speed 3, Power 2, Handling 2, Weight 2
Turbo U 10 (70 C) Speed 5, Power 6, Handling 1, Weight 4
2069 V12 (100 C) Speed 8, Power 4, Handling 2, Weight 6
Bei Take it Racing ist eure Fantasie gefragt. Schnelle Rennaction werdet ihr hier nämlich vergeblich suchen. Die Rennen werden automatisch abgewickelt und unterliegen dabei Wahrscheinlichkeiten, aber auch Zufall und Glück. So könnt ihr euren Rennwagen noch so gut auf die jeweilige Rennstrecke angepasst haben und dennoch auf dem letzten Platz landen, weil ihr vielleicht zu sehr in Schnelligkeit investiert habt als in das Gewicht, um damit die Gefährlichkeit der Strecke auszugleichen. Wen dies alles nicht abschreckt, kann sich das Spiel ►hier herunterladen.



