(pwc) Oh nein! Ein schreckliches Froschmonster terrorisiert die Stadt, springt von Dächern und lässt Wasserbomben fallen. Glücklicherweise hat die Polizei eine riesige Laserbarriere errichtet und plant das Monster mit einer Bombe in die Luft jagen.
Es gibt nur ein Problem: Du bist das Monster!
Der Entwickler des Spiels hat sich von der Game & Watch-Serie und von Gunpei Yokois Designentscheidungen inspirieren lassen. Yokoi entwickelte Spiele, in denen der Spieler zwei einfache Aufgaben gleichzeitig lösen musste, was zur Folge hatte, dass sich das Gameplay wesentlich herausfordernder gestaltete. In Froggy Kong ist das Prinzip gut umgesetzt und sogar noch verstärkt: ihr müsst einerseits von Plattform zu Plattform springen, dabei den Laser im Auge behalten und gleichzeitig Wasserbomben fallen lassen, damit die eigentliche Bombe nicht explodiert.
Dabei müsst ihr den Abwurf genau einschätzen, damit die Bombe getroffen wird und sich wieder abkühlt. Für jeden Treffer erhaltet ihr einen Punkt und arbeitet somit an eurem Highscore. Falls ihr die Bombe eine Weile nicht treffen solltet, fängt sie verdächtig an zu piepen. Das Piepen bedeutet natürlich nichts Gutes und kündigt die baldige Explosion an.
Auf zwei Arten kann gestorben werden: wenn ihr den Laser berührt oder die Bombe explodiert. In beiden Fällen bedeutet das Game Over. Continues bietet Froggy Kong keine.
Der Spielbildschirm besteht aus einem festen Hintergrund und bis zu vier vertikalen Plattformspalten. Da das Froschmonster sehr sprunggewaltig ist, ist es kein Problem, jede Plattform von jeder Position aus zu erreichen. Im Laufe des Spiels bewegen sich diese immer etwas schneller.
Froggy Kong ist ein reines Game Boy Color Spiel und auf dem klassischen Game Boy nicht abspielbar. Die süße Grafik darf natürlich nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in dem Spiel um Leben und Tod geht. Seid ihr unaufmerksam, geht ihr schneller Game Over als euch vielleicht lieb ist. Wenn ihr Interesse an Froggy Kong habt, könnt ihr es euch ►hier herunterladen.
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