I shall be Queen | Ryan Carson

(pwc) Yeah, ein Game Boy Indietitel tagged for mature audiences. Was uns da bloß erwartet? Laut Warnhinweis: cartoon violence, fantasy violence, brief nudity, suggestive themes, strong language und zu guter Letzt crass humor. Na dann, auf in’s Abenteuer^^

Ganz offensichtlich wird I shall be Queen dieser Hinweise auch ganz gut gerecht – immerhin erwartet uns schon direkt am Anfang eine Konversation mit der Königin Mutter die alles andere als harmonisch verläuft. Da fallen Ausdrücke wie: dumb bitch und old hag.

Die Königin erklärt ihrer Tochter, dass jetzt gerade nicht der richtige Zeitpunkt sei um einen Kampf um die Herrschaft des Königreiches zu führen. Die Tochter hat für diesen Tipp nur Spott übrig und beleidigt ihre Mutter aufs Übelste. „Wie kann es meine Tochter wagen mit einem solchen Gift auf der Zunge mit mir zu reden. Deine Bestrafung ist längst überfällig“, droht die Königin. „Was auch immer. Schick mich einfach in meine Unterkunft du altes Weib“, entgegnet die Tochter frech. „Wachen, schickt dieses törichte Frauenzimmer in die Katakomben“.

Unser Abenteuer beginnt dann auch genau dort. In den Katakomben leben glitschige Schleimwesen die der Prinzessin ans Leder wollen. Diesen gehen wir einfach aus dem Weg (was leichter gesagt ist als getan) oder nutzen via Select-Taste spezielle Mana-Energie. Mit B springen wir einfach über den Schleim, mit A können wir einen Punch auslösen. Allerdings geht die Spielfigur nicht in die Hocke, weswegen der Punch kaum Wirkung entfalten kann.

Mit Sicherheit liegt unser Ziel irgendwo im ganz rechten Teil des Dungeons. Wenn ihr zu Beginn nicht konzentriert bei der Sache seid, kann das ein recht kurzer Aufenthalt in den Katakomben sein. Richtig Spaß will bei I shall be Queen irgendwie nicht aufkommen, denn die Schleimwesen ziehen einfach zu viel Energie bei Berührung ab. Kaum hat man eine Handvoll Schritte absolviert – liegt man auch schon tot in einer Ecke.

Wer dem Spiel dennoch eine Chance geben möchte, kann es ►hier downloaden.

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