Game Boy: Felix the Cat angespielt

(pwc) Oh nein! Felix muss seine Freundin Kitty aus den Fängen des bösen Professors befreien. Er hat Kitty entführt und verlangt für ihre Freilassung Felix‘ berühmte magische Tasche voller Tricks. Begleite Felix auf seiner weltweiten Suche nach dem Hauptquartier des Professors. Fliege mit dem Eindecker über Berge, tauche mit einem U-Boot in die Tiefen des Ozeans hinab und rase mit einem wilden und verrückten Einradauto durch bizarre Landschaften! All diese Möglichkeiten bietet die magische Tasche. Aber Vorsicht! Der Professor ist von üblen Gestalten umgeben: Rock Bottom, Poindexter, Master Cylinder und Gulpo der König der Blobs stehen bereit, um Felix aufzuhalten.

Felix the Cat basiert auf einer mehr als 100 Jahre alten Comicfigur, die ihren Ursprung im Stummfilm hatte und einen hohen Bekanntheitsgrad entwickelte. Bis Walt Disney kam und ihm Micky Maus den Rang ablief. Aber das ist eine andere Geschichte.

Das Spiel besteht aus fünf Leveln, die jeweils in zwei Abschnitte unterteilt sind. Auf seinem Weg durch die Welt gelangt Felix unter anderem nach Ägypten, in die Südsee und sogar ins Weltall. Am Ende jedes Levels wartet einer der Schergen des Professors.

Zu Beginn startet Felix mit drei Leben. Weitere Leben kann man sich mit jeweils 50.000 erreichten Punkten hinzuverdienen. Zentraler Bestandteil des Spiels ist die magische Tasche, aus der Felix eine ganze Menge Tricks zaubern kann. Diese Tricks repräsentieren magische Gegenstände, die Felix im Spiel einige Vorteile bieten. Zu diesen zählen unter anderem das U-Boot, ein Panzer oder auch der Ritt auf einem Delphin.

Die magischen Gegenstände haben nur ein Problem: die Wirkung ist zeitlich limitiert. Doch auch dafür gibt es Abhilfe: mit einsammelbaren Milchflaschen lässt sich die Nutzungsdauer verlängern. Magische Gegenstände erreicht man durch das Einsammeln von Felixköpfen (10 Stück). Milchflaschen gibt es bereits für fünf Felixköpfe. Der magische Gegenstand wird nicht sofort sichtbar, sondern verbirgt sich in einem Herz, das uns von Kitty geschickt wird. Achtet darauf, das Herz auch rechtzeitig einzusammeln.

Felix the Cat ist ein nettes Jump and Run bzw. partiell auch Jump and Shoot. Eine präzise Steuerung, hübsche Grafiken, witzige Animationen und tolle Hintergrundmusik tragen dazu bei, sich das Spiel einmal genauer anzugucken. Sammler müssen tiefer in die Tasche greifen. Selbst das lose Modul wird schon deutlich zweistellig gehandelt.

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