




(pwc) In Matchbox Emergency Patrol schlüpfst du in die Rolle eines Feuerwehrmanns oder eines Polizisten. Deine Hauptaufgabe besteht darin, brenzlige Situationen zu meistern. Darunter versteht man das Bekämpfen von Brandherden oder die Jagd auf Kriminelle.
Dabei musst du dich regelmäßig vor dem Bürgermeister verantworten, steigst mit der Zeit weiter im Rang auf und übernimmst mehr Verantwortung. Im Laufe des Spiels vergrößert sich dein Bezirk und damit auch die Überwachungsintensität. Schlussendlich wirst du für mehr Bürgerinnen und Bürger verantwortlich sein – und damit einhergehend auch für mehr Notfälle.
Bei Spielbeginn lassen sich einige Einstellungen im Arbeitszimmer des Bürgermeisters vornehmen. So kannst du hier dessen Schreibmaschine zur Passworteingabe nutzen oder mit dem Telefon das Options-Menü aufrufen.
Die erste und wichtigste Entscheidung ist wohl die Wahl der Steuerung. Hier unterscheidet das Spiel in Anfänger (Rookie) und fortgeschritten (Chief). Die fortgeschrittene Steuerung ermöglicht euch zusätzliche Funktionen wie Beschleunigung, Turbo und Powerslide.
Im Büro dürft ihr dann auch direkt die Wahl zwischen Feuerwehr- oder Polizeiauto treffen. Je nachdem wie ihr euch entschieden habt, beginnt das Spiel vor einer Feuerwache oder der Polizeidienststelle. In diesem Status befindet ihr euch noch nicht im Einsatz, sondern im Erkundungsmodus. Dieser eignet sich hervorragend, um euren Bezirk kennenzulernen. Eine gute Orientierung ist essenziell, wenn ihr später im Einsatz unter Zeitdruck das Missionsziel erreichen wollt.
Was direkt auffällt: ein kleiner Pfeil lotst euch immer in die Richtung zum nächsten Ziel. Befindet ihr euch im Erkundungsmodus, schickt er euch zum Einsatzmarker. Berührt ihr diesen Marker, beginnt sofort die Einsatzbesprechung, in der ihr über die Lage in Kenntnis gesetzt und mit allen notwendigen Informationen versorgt werdet.
Ab hier wird es dann ernst. Für die Mission steht lediglich ein bestimmtes Zeitfenster zur Verfügung, das über den grünen Zeitbalken abgewickelt wird. Sobald der Zeitbalken aufgebraucht ist, endet die Mission sofort. Um dir auf der Straße den nötigen Platz und Respekt zu verschaffen, kannst du die Sirene am Auto betätigen. Solange die Sirene heult, werden sich andere Verkehrsteilnehmer von dir abwenden und sich direkt zum nächsten Straßenrand begeben. Wasserpfützen und Öllachen solltest du umfahren, diese lassen dich schlittern und kurzzeitig die Kontrolle über das Auto verlieren.
Nachdem du mehrere Einsätze erfolgreich absolviert hast, wirst du immer mal wieder befördert. In der Konsequenz wächst dein Zuständigkeitsbereich an. Am Anfang spielt sich die Action lediglich im Vorort ab, später dann auch im Industriegebiet, Wald, Hafen, Gebirge, Land und in der Innenstadt.
Insgesamt stehen im Spiel jeweils drei Einsatzszenarien für die Feuerwehr und die Polizei zur Verfügung. Während sich die Feuerwehr darauf konzentriert Feuer zu löschen oder beim Großalarm das Fahrzeug des Einsatzleiters nicht aus den Augen zu verlieren, kümmert sich die Polizei um die Ringfahndung bei Überfällen, nimmt an Verfolgungsjagden teil oder fährt Streife.
Matchbox Emergency Patrol ist rasant und actionreich. Die Einsätze sind allesamt originell, wiederholen sich aber auch stetig. Selbst wenn der einzelne Einsatz grundsätzlich einfach zu bewerkstelligen ist, wird es das knapp bemessene Zeitfenster sein, dass euch am Ende vielleicht doch scheitern lässt. Je öfter sich der Zuständigkeitsbereich erweitert, umso wichtiger ist es die Orientierung nicht zu verlieren.
Glücklicherweise könnt ihr während eurer Mission mit der Start-Taste eine Karte aufrufen, die eure eigene derzeitige Position sowie die Position des Ziels darstellt.
Hier mal Auszüge aus den Lagebesprechungen:
- Polizeirazzia. Punks haben einen Sack 5-Cent-Stücke aus der Bank gestohlen. Festnehmen.
- Der Typ, der letzte Woche den Baby-Panda gestohlen hat, will ihn heute im Industriegebiet verkaufen. Verfolgungsjagd. 4x das Auto rammen.
- Im Industriegebiet brennen die Ölfelder.
- Der Dalmatiner der Feuerwache wurde im Wald zurückgelassen. Bitte rette ihn, bevor er sich verläuft.
