Game Boy Color: Familie Feuerstein – Burgertime in Bedrock angespielt

(pwc) Der Besitzer des Bergwerks, Mr. Schiefer, hat beschlossen, einen Fast Food-Laden zu eröffnen. Er glaubt, dass er mit seinem Bronto King-Restaurant massenweise Geld scheffeln wird, solange er seinen Angestellten nicht viel bezahlt. Und wer wäre besser dazu geeignet, den Laden in Schwung zu bringen, als sein treuer und einfältiger Untergebener Fred Feuerstein?

Fred weiß natürlich nichts von den finsteren Plänen seines Chefs und freut sich über den neuen Job. Von heute an ist er Koch und Sicherheitschef von: „Bronto King – Heimat des Brontoburgers“.

In Burgertime in Bedrock muss Fred leckere Brontoburger zubereiten, indem er diverse Zutaten kombiniert. Für jede Zutat erhält er eine bestimmte Punktzahl. Ein Burger ist erst dann abgeschlossen, wenn alle notwendigen Zutaten aufeinander liegen.

Die Level sind in Ebenen unterteilt, die über Leitern erreicht werden können. Das Spielprinzip ist dabei recht simpel: immer wenn Fred über eine bestimmte Zutat läuft (zum Beispiel die Brötchenhälften, Käse, Salat, Tomate und die Burger-Patties), fällt sie eine Ebene nach unten. Dieses Prinzip wird so lange wiederholt, bis der Burger fertiggestellt ist. In den Leveln selbst gilt es immer mehrere Burger abzuarbeiten – die Reihenfolge ist hierbei unerheblich. In der Regel baut man an allen Burgern gleichzeitig, da man mehr oder weniger gezwungen ist, dauerhaft in Bewegung zu bleiben.

Denn im Bronto King-Restaurant haben sich auch ungebetene prähistorische Gäste eingelebt: Saurier, Säbelzahntiger, Mammuts, fleischfressende Pflanzen oder auch Riesen-Wespen. Die Gegner sind so schlau, dass sie nicht einfach wahllos durchs Level stapfen, sondern schon gezielt Jagd auf uns machen. Aus diesem Grund kann es durchaus passieren, dass man chancenlos eingekesselt wird.

Zum Glück gibt es für die Störenfriede aber auch passende Antworten: entweder man lässt einfach Burgerteile auf sie fallen oder holt mit dem Knüppel aus. Knüppel sind in Bedrock allerdings von minderer Qualität und zerbrechen bei jeder Anwendung. Defensivmaßnahmen wären zum Beispiel der einsammelbare Elvis-Kopf, der alle Gegner fortjagt oder der Büffelhelm. Mit diesem lassen sich Gegner vorübergehend einfrieren.

Ganz witzig: auch Freds zahmer Dino erscheint ab und an und unterstützt ihn im Kampf.

Insgesamt gilt es 24 Level zu absolvieren. Nach jedem vierten Level erhalten wir ein Passwort. Diese Spielhilfe ist auch dringend notwendig, denn Leben sind rar. Zu Spielbeginn starten wir mit 2 Leben und 5 Knüppeln. Extraleben sind zwar einsammelbar – allerdings erscheinen diese, wie alle anderen Gegenstände auch, willkürlich. Im Optionsmenü lässt sich zwar auch der Schwierigkeitsgrad auf leicht stellen, allerdings bleiben die Level meines Erachtens fordernd.

Wie ihr bestimmt schon festgestellt habt, ist Burgertime in Bedrock eine Variante des bekannten Data East Arcade-Hits Burgertime. Das Spiel wurde auf etlichen Konsolen umgesetzt, wie dem Atari 2600, C-64, NES oder dem Game Boy (dort als Burger Time Deluxe).

Burgertime in Bedrock bringt das klassische Burgertime in moderner Optik und Flintstones-Lizenz auf den Game Boy Color. Dabei bleibt man dem Spielprinzip und auch dem Schwierigkeitsgrad treu. Das Spiel ist nicht wirklich für eine kurze Runde zwischendurch geeignet – wer hier erfolgreich sein möchte, muss sich durchbeißen. Immerhin habt ihr die Wahl, ob ihr als Fred oder Barney ins Abenteuer startet.

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