
(pwc) 1998 war das Jahr der Game Boy Camera und die legendäre deutschsprachige TV-Werbung habt ihr sicherlich noch gut in Erinnerung:
„Also das ist was ganz Neues. Da kannst du Bilder mit machen, du kannst was reinmalen oder reinschreiben und plötzlich hast du eine Riesen-Nase. Und Effekte kannst du damit machen – da siehst du nachher mhhh aus. Du kannst damit jonglieren, coole Musik, kurze Filme kannst du machen. Bilder tauschen geht auch. Blau, rot, grün und alles digital. Und gelb! Nicht nur Fotografie – Funtography! Mit dem Printer kannst du Sticker drucken“.



Wer war Regisseur der Werbung? Welcher Agentur hatte sich Nintendo seinerzeit bedient und wer ist der coole Sprecher im Werbeclip? Diesen und etlichen weiteren Fragen ging das Team PostGame auf den Grund und veröffentlichte vor kurzem zwei sehr aufschlussreiche Videos auf ihrem Youtube-Kanal:
Das erste Video ist in drei Kapitel unterteilt, in denen der Regisseur Jan Radt, der damalige Texter der Game Boy Camera-Werbung Peter Löser und natürlich auch der kultige Sprecher Boris Pillmann zu Wort kommen.
Luca Pernecker moderiert das Video und gibt uns auch Einblicke, wie er viele Informationsfragmente zusammengesetzt hat, um am Ende das eigentliche Ziel zu erreichen: in Kontakt mit Boris Pillmann zu kommen.
Diverse Kommentare auf Youtube haben ihn erst auf die falsche Fährte geführt, da sich doch einige User ziemlich sicher waren, in dem Sprecher Maximilian Laprell zu erkennen. Boris ist heute, 25 Jahre später, freiberuflicher Texter, Sprecher und Schauspieler in Frankfurt am Main und ►hier zu erreichen.
